Am Dienstag, den 4. Juli 2017 waren wir, die Klassen der Jahrgangsstufe 9, in Essen und haben die Zeche Zollverein und die Villa Hügel besichtigt. Nach einer ca. einstündigen Busfahrt sind wir an der Zeche angekommen und haben, in vier Gruppen aufgeteilt, Führungen durch die Zeche erhalten. Wir erfuhren vor allem etwas über die Geschichte der Zeche.

Außerdem wurde uns erklärt, wie man  Steinkohle förderte, wozu sie verwendet wurde und wird und wie sich die Zeche über die Zeit verändert hat. Heute ist die Zeche zwar stillgelegt, sie wurde aber 2001 zum UNESCO-Welterbe erklärt und erfährt daher seitdem vielfältige alternative Nutzungen. Vor allem zieht sie viele Besucher an, die interessiert sind, mehr über den früheren Steinkohleabbau zu erfahren und sich darüber informieren möchten, inwieweit das Leben der Menschen im Ruhrgebiet durch die  Steinkohleförderung geprägt war und ist.

Nach den Führungen hatten wir eine kurze Mittagspause, in der einige Schülerinnen und Schüler klassische „Ruhrpott-Snacks“ verzehrten. Danach ging es weiter zur Villa Hügel, dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Krupp, über das wir uns sowohl im Unterricht, als auch auf unserer gemeinsamen Wangerooge-Fahrt sehr ausführlich informiert haben. Die Familie Krupp hatte im 19. und 20. Jahrhundert zeitweise das größte Unternehmen Europas und handelte unter anderem mit Eisenrädern und Waffen. Die Führung durch das Haus war sehr spannend und hat unser Wissen über die Familie Krupp noch einmal vertieft. Zum Schluss sind wir gemeinsam nach Werl gefahren.

Es war ein sehr schöner Tag und wir haben viel über Essen, die Zeche Zollverein und die Villa Hügel gelernt.

 

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